Huhu.
Ich stelle mir seit gestern Abend die Frage wie man Freude und Enttäuschung in Harmonie bringen kann - es geht irgendwie nicht.
Treffen Dresden 110430-26
Allerdings möchte ich mich auch nicht lange mit der Enttäuschung aufhalten, daher nur ein Satz dazu.: Schade das die Teilnehmerzahlen sehr überschaubar waren und traurig das auf 8 postalisch zugestellte persönliche Einladungen, an Alpinebesitzer hier aus der Nähe, genau 0 Rückmeldungen kamen... Nuja, steter Tropfen höhlt den Stein...

Nun zum schönen Teil. großes Grinsen
Samstag morgen, halb 10 in Deutschland... ...nagut, es war eine halbe Stunde eher als wir, Sylvi und ich, auf den Parkplatz vom Hotel fuhren. Das ganze passierte mit etwas flauem Magen, wusste ich ja nicht was und wieviel uns erwartet.
Die Objekte der Begierde waren schnell gefunden und wir haben uns dazu gestellt. smile
Nachdem wir bis 9:30Uhr gewartet hatten ging dann die Fahrt zu uns an die Halle, meine 310er begutachten und dann weiter in Richtung Pirna und dann auf die Festung Königstein. Hier gab es, neben dem guten Ausblick über die Sächsische Schweiz, erstmal was zu essen - so eine Art Brunch.
Nach etwa 2,5 Stunden ging es dann weiter nach Sebnitz über Bad Schandau. In Sebnitz angekommen gab es bei schönstem Wetter ein paar Benzingespräche und es wurde die Weiterfahrt zum Kaffestop besprochen.
Unsere Strecke führte uns nun weiter von Sebnitz über einen Teil der alten Rennstrecke "Grossdeutschlandring". Die Rennstrecke wurde in mitten der Sächsischen Schweiz am Ende der 1930iger Jahre erbaut und sollte dem Nürburgring in allen Belangen konkurrenz machen. Leider fand aber aufgrund der Kriegsereignisse und der fehlenden Autobahnanbindung (geplant aber bis heute nicht umgesetzt) nie ein aussagekräftiges Rennen dort statt.
So führt die exact 10KM lange Strecke neben etwa 5KM Waldstück und 3KM start/Ziel-Gerade über einen mehrspurigem (mind.12Meter Fahrbahnbreite und bis 11% Steigung) Serpentinabschnitt (16Kehren), welchen wir natürlich nicht auslassen konnten.

Wer mit war weiss welcher Spassfaktor dort lauert. Devil

Nach diesem kleinen Alpinen Ausflug ging es direkt weiter in die Stadt Wehlen, wo wir ~3Stunden gemütlich beim Anblick von Elbe und Fahrzeugen unsere Kaffepause einlegten. Beeindruckend hier waren die Markierungen aus dem Jahre 2002.
Der damalige Elbepegel an diesem Ort war Stellenweise 2Meter über uns, während die Elbe in andere Blickrichtung ca. 300 Meter entfernt und etwa 5Meter tiefer in aller Ruhe vorbeifloss.
Danach ging es dann zurück in's Hotel wo wir dann noch bis etwa 22:30Uhr gemütlich beisammen saßen. Weihnachtsmann

Alles in allem fanden wir es wunderbar.
Zwar war die Truppe nur klein, dafür aber fein. Uns hat es jedenfalls richtig Spass gemacht. fröhlich

Grüße,
Marco

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